Logo Ewa Donarska Gestalttherapie
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praxisphilosofie terapia gestalt Donarska Berlin Brandenburg


"Elefanten versuchen nicht Giraffen oder Schwalben zu werden, Radieschen versuchen nicht rote Beete zu werden. Aber wir versuchen zu sein, was wir nicht sind. Wir ersticken in Idealen, die unerreichbar sind oder die nur auf unseren eigenen Kosten erreicht werden können. Wir gehen auf Zehenspitzen, um nur ja nirgendwo anzustoßen,und werden schließlich ärgerlich auf unsere Zehen, wenn sie uns weh tun."
Bruno Paul de Roeck

Ein Lebensprozess lässt sich mit einem fließenden Fluß vergleichen. Es gibt auch viele andere Methapern die hier dafür stehen könnten, wie der Jahreszeitenwechsel oder die ewigen Erneuerungen. Unser ganzes Leben lang unterliegen wir Transformationen, Metamorphosen und Wandlungen. Dabei gibt es viele wichtige Wegweiser, wie zum Beispiel: Risikobereitschaft, Verantwortung und Liebesfähigkeit. Ob wir uns zurückziehen, ob wir die Kontakte zu anderen Menschen zufriedenstellend gestalten und wie wir mit uns selbst umgehen, ob wir uns verwirklichen, hängt letztendlich von unserer individuellen Veranlagung und Struktur ab. Menschen die ich in meiner Praxis begleite, erarbeiten sich neue soziale und persönliche Kompetenzen, die ihnen helfen, Konflikte zu lösen und Beziehungen aufzubauen. Kompetenzen, die sie stärken, das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl erhöhen.

Die Gestalttherapie gehört, genauso wie die Psychoanalyse, die Gesprächs- und die Verhaltenspsychotherapie, zu den meist verbreiteten Formen der therapeutischen Methodik. Sie wurde in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von Fritz Perls entwickelt. Gestalt bedeutet sowohl die Form als auch eine Person, eine Figur.

Das Grundanliegen der Gestalttherapie ist, dem Menschen zu helfen, damit er im Einklang mit sich selbst sein Leben realisieren kann. Seine Individualität wird dabei respektiert, da jeder von uns das Recht hat, die Welt und Umwelt auf seine Art zu empfinden. Gestalttherapie kann bei der Einsichtsfindung behilflich sein.

Lebt der Mensch in einem Zustand des fehlenden Gleichgewichts (ich und der Rest der Welt) können allmählich psychische Probleme entstehen. Es gibt zwei Grundformen des menschlichen Verhaltens: Kontakt und Rückzug.

Kein Mensch ist vollkommen autark.